• 01. Dec

    Punkteteilung im Kreisderby

    Gerade mal eine Woche ist es her, als wir uns unsere Klatsche in Ahrensburg abgeholt haben, und so sollte es natürlich nicht weitergehen. Zudem stand im Spiel gegen den TuS Appen auch eine gewisse Portion Wiedergutmachung auf dem Plan - haben wir doch letzte Saison beide Spiele gegen die Appener verloren. Und so ging es mit Katja und Karin, sowie Arwed, Jan Erik, Florian und Hendryk zum Nachbarn. Auf Grund der geänderten Besetzung mussten auch die Positionen ein wenig getauscht werden. Anstatt des verhinderten Daniels spielte dieses Mal Arwed zusammen mit Jan Erik das 1. Doppel und da Jan Erik gesundheitlich nicht voll auf der Höhe war, tauschten er und Florian in der Aufstellung die Plätze im Mixed und dem 2. Einzel.

    Den Anfang bildeten aber natürlich wie immer die Doppel. Im 1. Herrendoppel hatten es Arwed und Jan Erik mit zwei leicht unorthodox spielenden Gegnern zu tun, so dass sie sich schwer taten, ins Spiel zu finden. Erst zum Ende des ersten Satzes gelang dies zusehends besser, allerdings reichte es hier nicht mehr ganz, um den vorher eingefangenen Rückstand wieder auszugleichen. Mit 19:21 war der Satz futsch. Das nun stabilere und ruhigere Spiel setzte sich jedoch fort und die Gegner konnten von Anfang an auf Distanz gehalten werden. Somit ging es nach einem 21:17 in den Entscheidungssatz, der allerdings recht mühsam begann. Erst beim Stand von 0:7 konnte unser Team den ersten eigenen Punkt verbuchen und bis zum Seitenwechsel bei 4:11 auch nicht näher herankommen. Erst beim Stand von 10:18 besannen sich Arwed und Jan Erik wieder auf ihre Stärken und fingen nochmal an zu kämpfen. Durch eine Reihe guter Aufschläge von Jan Erik mit anschließendem starken Smash von Arwed konnte der Rückstand verkürzt werden und beim Stand von 20:20 war dann alles wieder offen sowie die Gegner leicht entnervt. Dies konnten unsere zwei nutzen, um den Satz und somit auch das Match mit einem hauchdünnen 22:20 nach Hause zu fahren.

    Im 2. Herrendoppel lief es bei Florian und Hendryk leider nicht so gut. Man konnte merken, dass die beiden nicht so richtig eingespielt sind und so lief das Spiel von Anfang an ein wenig an den zweien vorbei. Von Beginn an setzten sich die Appener ab und ließen sich den ersten Satz mit 21:13 auch nicht streitig machen. In den zweiten Satz wollten unsere beiden dann noch mal neu reinstarten, um das Spiel zu drehen, doch auch dies wollte an diesem Tag nicht so recht gelingen. Ein paar zu viele einfache Fehler führten dazu, dass die Gegner sich bei einem ziemlich ähnlichen Satzverlauf wieder absetzen und den Satz dann auch mit 21:12 für sich verbuchen konnten. Der Ausgleich war somit schnell wieder hergestellt.

    Deutlich enger lief hingegen das Damendoppel ab. Hatten Katja und Karin die gleiche Paarung im Vorjahr noch klar in zwei Sätzen verloren, kamen sie den entscheidenden Punkten dieses Mal deutlich näher. In einem hart umkämpften ersten Satz gingen diese dann jedoch an die Appener Damen, die den Satz mit einem 23:25 auf ihre Seite ziehen konnten. Katja und Karin ließen sich davon allerdings nicht beirren und fanden immer besser ins Spiel. Dem zweiten Satz konnten sie nun mit schön rausgespielten Punkten den Stempel aufdrücken und ihn zu guter Letzt mit 21:16 gewinnen. Die leichte Überlegenheit aus Satz 2 setzte sich dann im dritten Satz jedoch nicht so fort und es wurde wieder eine Spiel auf des Messers Schneide. Ähnlich wie im ersten Satz konnte sich niemand absetzen und es kam wieder auf die letzten Punkte an. Leider hatte sich Karin hier dann kurz vor Schluss ein wenig verzählt und fühlte sich ein bisschen zu sicher. "Urplötzlich" hieß es dann aber 20:22, so dass unsere Damen zwar am Ende insgesamt einen Punkt mehr gemacht, das Spiel aber verloren trotzdem haben.

    Weiter ging es mit den Herreneinzeln Nr. 2 & 3, die heute Floian und Hendryk spielten. Und um es mit Florians Worten zu sagen: "Sagen wir besser nichts zu." Ok, ein paar Worte gibt es dann doch, aber sein Tag war einfach rabenschwarz. Egal, was er tat, es klappte nichts und am Ende stand ein 7:21 3:21 auf dem Spielbericht. Besser lief es da schon bei Hendryk, der allerdings das harte Los gegen die frühere Appener Nummer 1 gezogen hatte. Übermäßig viel auszurechnen war daher in dieser Konstellation nicht, aber wie schon in seinem letzten Einzel fightete sich Hendryk in die Partie gut rein. Sein Gegner konnte jedoch in den entscheidenden Momenten immer noch mal eine kleine Schippe obendrauf packen, so dass am Ende ein 16:21 16:21 zu einem weiteren Appener Punktgewinn führte. Rein von der Leistung her war dies aber ein Ergebnis, auf das es sich aufzubauen lohnt. In Bezug auf das Gesamtergebnis führte es allerdings zu einem 1:4-Rückstand, so dass maximal noch ein Unentschieden möglich war.

    Genau auf dieses Ergebnis sollte nun allerdings auch hingearbeitet werden. Den Anfang machten Karin und Jan Erik im Mixed - und die beiden ließen von Anfang an keine Zweifel daran aufkommen, dass sie noch auf das Unentschieden hinspielen wollten. Teils durch starke Eigenleistungen, aber auch durch einen ganzen Schwung an freundlichen Zuspielen der gegnerischen Dame mitten in Jan Eriks smashbereiten Schläger, die er ihr nur noch vor die Füße schlagen musste, war mit einem deutlichen 21:13 21:14 der Anfang der Aufholjagd getan. Etwas schwerer tat sich Katja im Einzel, die aber mit dem guten Gefühl in das Spiel ging, gegen genau diese Gegnerin zu Beginn ihrer Zeit in unserer Mannschaft im letzten Jahr ihren ersten Sieg eingefahren zu haben. Ähnlich knapp ging es auch dieses Mal zu und erst beim Stand von 19:19 setzte sich Katja auf 2 Punkte ab, so dass der erste Satz mit 21:19 gesichert war. Im zweiten Satz konnte Katja ihre Gegnerin dann immer häufiger in die Rückhand drängen, worauf diese nur selten gute Antworten hatte. Mit einem letztlich ungefährdeten 21:17 im zweiten Satz zog Katja uns schließlich auf 3:4 an die Appener ran. Und es stand nur noch das 1. Einzel von Arwed aus...

    Der ließ es am Anfang allerdings noch ein bisschen ruhiger angehen und weckte in seinem Gegner die wage Hoffnung, hier doch etwas reißen zu können. Und mit 18:21 ging der erste Satz dann auch an die Appener. Mit ein wenig mehr Druck und nun auch etwas mehr Engagement spielte Arwed sich im zweiten Satz einen Vorsprung raus, den er bis zum Ende ohne großen Aufwand verwaltete und somit das Ergebnis auf 21:18 drehte. Und wie man es bei dem bisherigen Ergebnis vermuten kann, endete schließlich auch der dritte Satz 21:18 - erneut mit dem besseren Ende für Arwed, was ihn wieder zu einem seiner geliebten Kommentare verführte: "Hat der wirklich geglaubt, dass er eine Chance hatte?" Tja, anscheinend schon...

    Somit war das 4:4 doch noch geschafft, ein Punktgewinn, mit dem wir nach dem Spielverlauf gut leben können. Wenn es auch etwas schade ist, da der Sieg definitiv möglich gewesen wäre. Über den vergebenen Punkt trösteten wir uns dann aber mit Eierlikörkuchen hinweg.


  • 25. Nov

    Ein gebrauchter Tag

    Auch das soll es geben. Und wenn es schon nicht passt, dann soll es wenigstens geballt an einem Tag auftreten. Und genau so lief es auch - natürlich gegen den Tabellenersten. Schon der Start unseres Matches gegen die SG Walddörfer SV / Ahrensburger TSV war durchwachsen, nachdem wir vor Spielbeginn eine falsche, 7km vom eigentlichen Spielort entfernte Halle ansteuerten. So standen wir erst mal zur richtigen Zeit am falschen Ort und konnten uns sputen, noch pünktlich in der richtigen Halle aufzukreuzen.

    Dort angekommen wartete die nächste böse Überraschung. Unsere beiden Damen, Tine und Karin, waren krank. Sie waren zwar beide in der Halle, aber machten von Anfang an klar, dass sie sich nicht gerade gut fühlen und von ihnen eher wenig zu erwarten sei. Und genau so zog es sich schließlich auch durch die Spiele. Nur das sich davon auch gleich der Rest anstecken ließ. Aber der Reihe nach...

    Die drei Doppel brachten schon direkt eine Vorentscheidung an diesem Tag. Daniel und Jan Erik - ein Fast-noch-Urlauber zusammen mit einem rabenschwarzen Tag - mühten sich durch das 1. Doppel. Auf jeden gut gespielten Punkt gönnten sich die beiden eine Auszeit in Form eines unnötigen Fehlers, was dazu führte, dass zwar beide Sätze denkbar knapp ausgingen, aber am Ende ein 20:22 19:21 auf dem Tableau stand. Elegant und passend zum Tag beendet mit einem eigenen Aufschlagfehler.

    Von den Sätzen her etwas besser, aber im Endergebnis leider gleich, schlugen sich Tine und Karin im Damendoppel. Als die Kraft noch stimmte, holten die zwei sich den ersten Satz mit 21:14, doch mit zunehmender Zeit wurde es immer mühsamer, so dass die beiden weiteren Sätze mit 18:21 und 16:21 an die Walddörfer gingen. Der Wille war da, die Power hat dann aber doch gefehlt.

    Die war bei Arwed und Florian zwar vorhanden, dafür fehlte am Ende allerdings ein wenig das Glück. Nach langsamem Start und einem abgegebenen ersten Satz (18:21), steigerten sich beide in das Match hinein und konnten den Spieß auf dem Feld umdrehen. Plötzlich lief es wie am Schnürchen und der zweite Satz war mit einem 21:12 locker eingetütet. Leider war nun der Faden ein wenig gerissen und das Spiel wurde wieder enger. Chancen zum Spielgewinn hatten beide Seiten, doch wie auch schon im 1. Doppel fehlten hier am Ende beim 20:22 die entscheidenden zwei Punkte.

    Somit stand es nach den Doppeln bereits 0:3 - gegen den Tabellenführer alles andere als der Start, den man sich wünscht.

    Und abgesehen vom 1. Herreneinzel, das Arwed dankenswerterweise für sich entscheiden und somit die totale 0:8-Klatsche verhindern konnte, lief es nun den restlichen Tag in allen Matches gleich. Ob es nun das Mixed von Karin und Florian war (mit 10:21 7:21 der ergebnistechnische Tiefpunkt des Tages), das 3. Einzel von Jan Erik (der bei seinem 15:21 9:21 den spielerischen Tiefpunkt des Tages beisteuerte) oder Tine und Daniel, die sich in ihren Spielen beide mit 16:21 11:21 geschlagen geben mussten, war so ziemlich überall das niedrigste Niveau geboten, das unsere Mannschaft zu leisten im Stande ist.

    Am Ende stand somit ein 1:7 auf dem Zettel und die Erkenntnis, dass man sich auch durch die schlechtesten Tage durchbeißen muss. Für nächstes Wochenende (das Kreis-Derby gegen Appen steht an!) und natürlich auch für das Rückspiel geloben wir hiermit jetzt schon Besserung!


  • 04. Nov

    Den Tabellenführer in die Schranken gewiesen

    Gestärkt vom letzten Spiel gegen Oststeinbek und mit der vermutlich stärksten Formation, die unser Verein seit Jahren auf die Platte geschickt hat, erwarteten wir am Samstag den Tabellenführer aus Bergstedt - das einzige Team der Liga, das an den ersten beiden Spieltagen verlustpunktfrei geblieben war. Abgesehen von Florian, der aufgrund seines Geburtstages verhindert war, stand die gleiche Mannschaft wie beim vorherigen Spiel zur Verfügung. Als Vertretung sprang dieses Mal Jürgen ein.

    Zum Ablauf muss man ja langsam nichts mehr sagen, natürlich standen wieder die Doppel an erster Stelle. Aus alter Gewohnheit spielten Daniel und Jan Erik wie immer das 1. Doppel, was dazu führte, dass mit Arwed und Jürgen das vermutlich stärkste "2. Doppel" der Liga antrat. Und obwohl die beiden sich auf dem Feld gerne mal nicht ganz grün und weit davon entfernt sind, als eingespieltes Team dazustehen, markierten sie auch gleich mal das deutlichste Ergebnis des Tages. Mit einem 21:11 und 21:11 fegten die zwei ihre Gegner von der Platte.

    Ob das Festhalten an Gewohnheiten an diesem Tag wirklich die richtige Entscheidung war, wurde danach dann ein wenig in Frage gestellt. Denn so sehr auch vieles im Zeichen der Gewohnheiten stand, hielten sich Daniel und Jan Erik nicht daran. Weder lagen sie, wie sonst immer, zu Beginn des Spiels klar in Rückstand. Mehr noch, die beiden führten klar und entgegen ihrer Gewohnheiten konnten sie das Spiel dementsprechend auch nicht drehen, sondern schenkten es stattdessen lieber ab. Und so stand am Ende ein knappes, aber verdientes 18:21 23:25 auf dem Spielbericht. Ob es an Florians Geburtstagsfeier vom Vorabend lag, auf de die beiden bis in die Nacht hinein unterwegs waren, ist bisweilen nicht überliefert.

    Ganz anders sah es dagegen im Damendoppel aus. Tine und Karin fingen stark an und holten sich den ersten Satz klar mit 21:12. Im Anschluss ließen die zwei jedoch ein bisschen Federn, was dazu führte, dass die Bergstedterinnen immer besser ins Spiel kamen. Nach einem deutlich ausgeglicheneren Satz, an dessen Ende ein 19:21 stand, ging es in den entscheidenden dritten Satz. Da unsere Damen offensichtlich aber keine Lust auf ein erneut knappes Ergebnis hatten, besannen sie sich wieder auf ihr Spiel aus dem ersten Satz und konnten das Match mit einem wiederum deutlichen 21:13 auf unsere Seite ziehen. Mit einem 2:1 war der Start, wenn auch etwas knapper als erwünscht, geglückt.

    Als erster Einzelspieler ging nun Jürgen im 2. Einzel auf das Feld. Und als einziger Spieler des gesamten Tages hielt er wenig von langen Spielen. Sein Gegner beschrieb es nach dem Match mit den Worten "Solche Typen mag ich nicht. Der rennt und rennt und rennt und bekommt alles.". Und so rannte Jürgen und rannte und rannte, wie es halt so seine Gewohnheit ist und überrannte seinen Gegner mit 21:16 und 21:14.

    Ganz entgegen ihrer sonstigen Gepflogenheiten hatte dafür Tine dieses Mal im Einzel jedoch nicht den besten Tag erwischt. Ist es ansonsten eine ihrer Stärken, insbesondere die knappen Sätze auf ihre Seite zu ziehen, musste sie ihrer Gegnerin ausnahmsweise mit 19:21 im ersten Satz den Vortritt lassen. Und auch im weiteren Verlauf behielt ihre Kontrahentin die Oberhand, so dass eine vollkommen ungewohnte Niederlage in zwei Sätzen zu Buche stand - 19:21 13:21. Trotz allem waren wir aber immer noch mit 3:2 in Front.

    Von nun an war es das aber mit deutlichen Spielen. Jan Erik fand, wie schon im Doppel, auch im 3. Einzel nicht gut in die Partie und rannte ziemlich schnell einem Rückstand hinterher. Diesen konnte er auch nicht mehr wettmachen, so dass der erste Satz mit 19:21 verloren ging. Dank einiger Tipps von Jürgen fand er jedoch deutlich besser in den zweiten Satz und konnte diesen ungefährdet mit 21:10 sichern. Wie es aber so oft ist, ist es schwierig, nach einem klaren Satz die Konzentration hochzuhalten und so ging der dritte Satz los wie der erste. Mit hohem Rückstand stand im dritten Satz der Seitenwechsel an, doch Jan Erik hatte beschlossen, sich nicht einfach geschlagen zu geben. Und so robbte er sich immer näher wieder heran und konnte dieses Mal mit 21:19 das bessere Ende für sich verbuchen.

    Ähnlich knapp ging es im Mixed zu, welches in der Zwischenzeit begonnen hatte. Daniel, der zum ersten mal seit 2 Jahren wieder ein Liga-Mixed spielt, wollte dieses auf keinen Fall verlieren. Lag doch sein letzter Mixedsieg nun schon fast 4 Jahre zurück. Doch auch er war anfangs noch nicht wirklich vom Vorabend erholt und so konnte Karin an seiner Seite wenig retten. Von Anfang an gab es nichts zu holen, so dass direkt ein klares 9:21 das Resultat war. Doch auch hier wurden die schwachen Bälle mehr und mehr abgeschüttelt. Karin und Daniel waren im zweiten Satz von Beginn an konkurrenzfähig und schafften es mit der Zeit, sich zum ersten Mal abzusetzen. Nach einem 21:16 ging es daher auch hier in den dritten Satz. Dieser ging weiter, wie der zweite geendet hatte und so konnten Karin und Daniel den entscheidenden fünften Punkt für unser Team - und somit den vorzeitigen Sieg - festzurren.

    Es stand nun also nur noch das 1. Einzel von Arwed an. Wobei bis heute noch nicht wirklich geklärt sein dürfte, inwiefern er wirklich ernst gemacht hat. Zumindest das Gequieke nach verspielten Bällen hörte sich eindeutig nach dem Gegenteil an. Trotzdem sicherte er sich den ersten Satz locker mit 21:12. Im zweiten Satz übertrieb er es dann ein wenig und, wie er es im Nachhinein selber sagte, "schenkte den dann 12:21 oder so weg". Und auch im dritten Satz tat er lange nur das Nötigste, bis er gegen Ende doch ernst machte. Das Ganze resultierte dann in einem 21:19 und der Erkenntnis, dass Arwed seinen ca. 25 Jahre jüngeren Gegner so zum Schnaufen brachte, dass es am anderen Ende der Halle zu hören war, während er selbst fragte, ob er sein Trikot am Dienstag zum Training noch mal anziehen könne...

    Damit war das Ziel, den Tabellenführer seiner Tabbellenführung zu entheben, geglückt. Mit 6:2 konnten wir das Duell für uns entscheiden und den Abend danach noch in fröhlicher Runde gemeinsam beim Griechen ausklingen lassen.


  • 20. Oct

    Bloß nicht wieder mit 0:8 Punkten starten...

    Das war schon ein bisschen der Gedanke, mit dem wir in unser zweites Saisonspiel gingen. Am gestrigen Tag besuchte uns in der heimischen Halle allerdings mit der SG Oststeinbeker SV / SV St. Georg direkt ein Gegner, der einige Spieler in seinen Reihen hat, die letzte Saison auch eine Liga höher punkten konnten. Wir gingen hierbei mit einer leicht veränderten Aufstellung in das erste Heimspiel. Für Katja spielte Karin und anstelle von Hendryk kam Arwed nach über 10 Jahren "Ausleihe" zum SV Eidelstedt wieder zu seinem ersten Einsatz im SCP-Trikot. An dieser Stelle ein ganz herzliches "Willkommen zurück!". Die beiden ersetzten dann auch haargenau die entsprechenden Positionen aus dem ersten Spiel.

    Der Start sollte dieses Mal auch deutlich besser gelingen. Als erste konnten Tine und Karin nach einem Match im Eiltempo das Feld wieder verlassen. Bei ihrem 21:15 21:8 hatten die beiden keine Probleme und konnten die erste Führung einsammeln. Diese wurde dann auch direkt durch das 1. Doppel mit Daniel und Jan Erik ausgebaut. Auch ohne Startrückstand hat es dieses Mal funktioniert, so dass nach ebenfalls zwei Sätzen (21:17 21:15) ein 2:0 auf dem Spielbericht vermerkt war. Deutlich mehr Probleme hatten dagegen Arwed und Florian im 2. Doppel. Nach einem knappen 21:19 in Satz 1 und einem ebenso engen 19:21 in Satz 2 ging es in den Entscheidungssatz. Leider hatten hier dann die Gegner die Nase vorne und nach einem deutlichen 10:21 holte Oststeinbek sich den Anschlusspunkt.

    In der Zwischenzeit waren schon die ersten Einzel auf dem Feld unterwegs. Und wie schon in ihren Doppeln hatten Tine und Jan Erik auch jetzt keine Lust auf übermäßige Spannung in der Halle. Einzig Tines erster Satz bot diese mit 21:19 noch ansatzweise, doch danach war die Gegnerin unter Kontrolle. Wie schon im Doppel hieß es erneut 21:8. Ganz so schnell schaffte Jan Erik sein Spiel nicht, aber auch in seinem 3. Einzel ließ er beim 21:13 21:13 nichts anbrennen. Die Gefahr, einen erneuten 0:8-Start in die Saison hinzulegen, war somit auf Grund des Zwischenergebnisses von 4:1 schon einmal gebannt. Aber natürlich wollten wir es dabei nicht belassen und uns nun auch den entscheidenden fünften Punkt zum Sieg sichern.

    Hierfür gingen Arwed im 1. Einzel, Daniel im 2. Einzel, sowie Karin und Florian im Mixed auf das Feld. Die Entscheidung sollte jedoch ein wenig auf sich warten lassen - alle drei Spiele endeten nämlich erst nach drei Sätzen. Einzig Daniel konnte hierbei seinen ersten Satz mit 21:14 für sich entscheiden. Arwed (12:21) und unser Mixed (16:21) zogen vorerst den Kürzeren. Genau umgekehrt lief es dann in den zweiten Sätzen. Arwed konnte das Ergebnis des ersten Satzes genau zu einem 21:12 umdrehen und Karin/Florian behielten in einem hart umkämpften Satz mit 27:25 die Oberhand. Alleine Daniel musste nun seinem Gegner den Vortritt lassen und verlor Satz 2 mit 19:21. Das Zittern um den Sieg ging also noch ein wenig weiter.

    Glücklicherweise wurde nun relativ schnell klar, dass Arwed es im zweiten Satz geschafft hatte, seinen Gegner so zu frustrieren, dass bei dem nun nichts mehr lief. Als erster konnte er aus den drei Spielen das Feld verlassen und bescherte uns mit einem 21:8 den fünften Punkt am heutigen Tage. Und auch Daniel konnte kurz danach mit einem 21:13 nachziehen, so dass es nun schon 6:1 stand. Karin und Florian hatten dagegen mitten im Satz einen Durchhänger und gerieten in einen Rückstand, den sie trotz viel Einsatz zum Satzende hin nicht mehr aufholen konnten. Nach dem 16:21 endete das Spiel daher mit einem 6:2. Unsere ersten beiden Punkte der Saison 2013/14 sind somit eingefahren.

    Weiter geht es am 02.11. wieder in heimsicher Halle gegen Bergstedt.


  • 20. Oct

    Durchwachsener Start in die Saison

    Die Saison 2013/14 hat begonnen und natürlich sollen auch die Spielberichte nicht fehlen - auch, wenn unser Start schon 3 Wochen zurückliegt. In der Besetzung Tine, Katja, Daniel, Jan Erik, Florian und Hendryk machten wir uns auf den Weg nach Farmsen zur SG FTV/HSV/VfL93. In der Halle angekommen, wartete jedoch schon der erste kleine Schock auf uns. Obwohl wunderschöne Yonex-Bälle vorhanden waren, mussten wir mit den von uns ziemlich ungeliebten Oliver-Bällen spielen. Und dieses Mal sogar noch mit dem schlechteren der beiden Oliver-Bälle, dem Apex100. Aber was bleibt einem anderes übrig, als sich damit zu arrangieren.

    Die ersten Spiele waren wie üblich die 3 Doppel, wobei der erste Punkt leider relativ schnell an unsere Gegner ging. Florian und Hendryk (der sein erstes Spiel für uns bestritt!) merkte man an, dass sie noch nicht oft zusammen gespielt haben und dass Florian auch noch leicht von einer Fußverletzung gehandicapt war. Gegen ihre deutlich erfahreneren Gegner sahen die zwei daher kein Land und mussten sich mit 9:21 und 13:21 geschlagen geben. Deutlich besser lief es im 1. Herrendoppel, wo wir auf unsere inzwischen bewehrte Aufstellung mit Daniel und Jan Erik zurückgreifen konnten. Und wie die beiden es schon gewohnt sind, ging es auch dieses Mal wieder mit einem klaren Rückstand in den ersten Satz. Doch wer sich an die Berichte der letzten Saison noch erinnert, weiß, was darauf folgt: Beide reißen sich zusammen, drehen den Satz und gewinnen das Spiel. So lief es auch an diesem Tag, so dass am Ende mit einem 21:14 21:14 der erste Punkt und vorläufige Ausgleich auf dem Zettel stand.

    Das Damendoppel war dagegen eine knappere Angelegenheit. Mussten Tine und Katja den ersten Satz noch mit 12:21 recht klar abgeben, fingen sie sich im zweiten Satz. Dieser endete 22:20 und zum ersten, aber bei weitem nicht letzten, Mal ging es in einen entscheidenden dritten Satz. Leider fehlte unseren beiden Damen in diesem Spiel das entscheidende Quäntchen Glück, so dass der Punkt mit einem 18:21 an die SG ging. Der Start ins Spiel endete mit einem 1:2 nicht wirklich so, wie wir es uns gewünscht hatten, so dass unsere Hoffnungen nun in den Einzeln und im Mixed lagen.

    Den Anfang machte hierbei Daniel im 1. Einzel. Beide Spieler schenkten sich wenig, doch am Ende behielt Daniels Gegner dank einiger sehr gut platzierter Bälle mit einem 14:21 21:19 17:21 die Oberhand. Ganz anders lief es bei Tine. Mit einer starken Leistung sicherte sie sich den ersten Satz klar mit 21:12 und behielt auch in den entscheidenden Phasen des zweiten Satzes die Nerven, so dass sie ihn knapp aber verdient mit 23:21 nach Hause schaukeln konnte. Trotz allem lagen wir nun allerdings schon 2:3 hinten, so dass noch mindestens 2 der letzten 3 Spiele gewonnen werden mussten.

    Der erste Versuch scheiterte jedoch schon kurz im Anschluss. Im parallel laufenden 2. Einzel gewann Jan Erik zwar den ersten Satz mit 21:16, verlor im Anschluss jedoch den Faden und dementsprechend die nächsten beiden Sätze mit 15:21 und 16:21. Nun lagen die Hoffnungen auf ein Unentschieden in den Händen von Hendryk im 3. Einzel sowie Katja und Florian im Mixed. Seinen ersten Satz musste Hendryk hierbei noch mit Anfangsschwierigkeiten 14:21 abgeben, steigerte sich dann aber immer besser in das Spiel hinein. Von nun an wogte das Ergebnis hin und her, mit im zweiten Satz besserem Ende für Hendryk, der mit 21:19 die wichtigen Punkte auf seiner Seite hatte. Ähnlich knapp ging es in Satz 3 weiter. Im entscheidenden Moment verlor Hendryk dann jedoch etwas die Konzentration, so dass er das Spiel trotz einer 20:18-Führung mit 20:22 abgeben musste. Und auch im abschließenden Mixed gab es für Katja und Florian leider wenig zu holen. Nach einem klaren 14:21 11:21 mussten wir folglich mit einem 2:6, dem identischen Ergebnis vom letzten Jahr, die Heimreise antreten.


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